CE-gekennzeichnet

Die faseroptische LED Lichtquelle F5000 Med ist ab sofort mit CE-Kennzeichnung erhältlich.

LEDs entwickeln sich immer stärker zum dominierenden Leuchtmittel. Ihre vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten und ihre scheinbare Einfachheit verleiten zum trügerischen Schluss, dass sicherheitstechnische Merkmale eine untergeordnete Rolle spielen. Doch speziell bei der CE-Kennzeichnung von Medizinprodukten gilt es, strikte rechtlich-technische Richtlinien zu beachten.

Dies bedeutet u.a., dass ein Meldesystem inklusive entsprechender Dokumentation implementiert werden muss. Da für viele Händler und OEM-Kunden dieses Prozedere einen erheblichen Aufwand bedeutet, steigt die Nachfrage nach Lichtquellen mit CE-Kennzeichnung. Photonic hat darauf reagiert und nach den OP-Leuchten `ATO Light for Life` kürzlich die F5000 Med zertifiziert. Der Vorteil: Die Zulassung für das Gesamtgerät erfolgt einfacher und schneller. „Sie wird erfolgreich in der medizinischen Endoskopie, chirurgischen Mikroskopie, In-Vitro Diagnostik und Lichttherapie eingesetzt und ist als Komplettgerät sowie als Modul F5000 Med-M für den OEM-Einsatz verfügbar. Wechselbare Adapter sorgen für Kompatibilität mit allen Endoskopsystemen“, erklärt Photonic-ProduktmanagerChristoph Csekö. Beide Varianten überzeugen durch ihre Langlebigkeit.

„Xenonlampen verlieren sehr rasch an Helligkeit. Ein Abfall von 50 % nach 500 Stunden ist keine Seltenheit. Unsere LED-Technologie hingegen fällt erst nach ca. 20.000 Stunden auf 70 % ab. Man spart sich also bis zu 20.000 € Instandhaltungskosten pro Lichtquelle über die Gesamtanwendungsdauer“, so Csekö. Darüber hinaus kann bei Bedarf eine LED mit einem Colour Rendering Index von 90 verwendet werden, welche der Farbtemperatur einer Xenonlampe entspricht.