Die Zukunft nimmt Form an.

Additive Manufacturing hat in vielen Bereichen eine Technologie-Reform eingeleitet. Welche neuen Wege sich damit eröffnen, bestimmt in Österreich die Technologieplattform AM Austria maßgeblich mit.

Überall dort, wo komplex geformte Teile schneller, präziser, günstiger und individueller auf den Markt kommen müssen, sind additive Fertigungstechnologien nicht mehr wegzudenken. Sie stellen in vielen Bereichen der industriellen Produktgestaltung die Regeln neu auf. Komplexität spielt beim Schichtbauverfahren keine Rolle mehr. Die Materialvielfalt ist bereits sehr hoch. Und doch ist noch ganz viel Luft nach oben. Wohin die Entwicklung in Österreich führen könnte, bestimmen seit Kurzem jene Unternehmen mit, die sich zur Technologieplattform AM Austria zusammengeschlossen haben. WILD war bei der Geburtsstunde dieser Initiative dabei, um sich von Beginn an zu positionieren und zu vernetzen. „Wir werden aktiv Ideen und Know-how einbringen und die Zukunft dieser österreichischen AM-Technologieplattform wagemutig mitgestalten“, so WILD Business Developer Wolfgang Stiegmaier. „Die Initiative birgt großes Potential und kann zu einem Leuchtturmprojekt weit über die Grenzen Österreichs hinaus werden.“

WILD entwickelt und produziert seit über sechs Jahren generative Fertigungssysteme. Zu den Kunden zählen Start-ups ebenso wie namhafte Markführer. Damit ist Additive Manufacturing für den Systempartner längst keine Vision mehr, sondern beherrschte Technologie. Prozesskette des Additive Manufacturing erfordert großes Know-how Ihre optomechatronischen Kompetenzen gepaart mit langjährigem Know-how in der Lasertechnik machen die WILD Gruppe zum gefragten Partner für Entwicklung und Fertigung von Additive Manufacturing-Geräten. Angeboten werden sowohl der Gesamtgerätebau als auch Engineering Pakete, um bestehende Produkte zu erweitern oder neue Features wie präzisere Laseroptiken, Mehrfach-Lasersysteme oder In-Process-Control-Systeme hinzuzufügen. Hier kommt der Unternehmensgruppe ihre Expertise in den Bereichen Optik-Design, Digital Imaging sowie Software zugute. „Die von uns produzierten Stückzahlen sind variabel und könnenfür Prototypen bei einigen wenigen Stück liegen. Kleinserien produzieren wir ab 40 Stück pro Jahr. Bei Bedarf können wir selbstverständlich agil hochskalieren auf mehrere hundert bis tausend Stück jährlich“, so Wolfgang Stiegmaier.

„Gemeinsam wurden die Justageprozesse und das Prüfequipment entwickelt. Punkten konnten wir zudem mit unserem langjährigen Optik-Know-how, Flexibilität in der Abwicklung, Unterstützung beim Ramp-up und der von uns garantierten Serienstabilität mit hohem Qualitätslevel.“