Wieviel Mehrwert steckt in Ihrem Produkt? 12. Juli 2018 Value Management liefert Wettbewerbsvorteile auf Produkt-, Prozess- und Dienstleistungsebene. Wie man es gekonnt für seine Kunden einsetzt, trainierten WILD Mitarbeiter kürzlich bei einem Workshop mit Valuemanager Dr. Manfred Ninaus. Wie optimieren wir bereits in der Entwicklungsphase das Verhältnis von Aufwand zu Nutzen? Wie können wir unsere Kunden durch funktional und kostenseitig angepasste Produkte, Prozesse und Dienstleistungen noch besser unterstützen? Diesen und vielen weiteren Fragen stellten sich kürzlich rund 10 WILD Mitarbeiter aus den Bereichen Entwicklung, Vertrieb und Montage im Rahmen eines dreitägigen Qualifikations-Workshops. Geleitet wurde er von DI Dr. Manfred Ninaus, Präsident des „Value for Europe Boards“ des europäischen Vereins für die Schulung und Zertifizierung im Bereich der Wertanalyse. „Den Produktnutzen durch gezielte Kosteneinsparungen zu optimieren, um konkurrenzfähig zu bleiben, wird künftig immer wichtiger”, betonte Ninaus. Value Engineering entlang des gesamten Produktentstehungsprozesses ist seit Jahren eines der Dienstleistungspakete innerhalb der WILD Service Roadmap. „Mit unserer Hilfe gelingt es den Kunden, bei Kostenoptimierungen an der richtigen Stelle anzusetzen und so Optimierungsprozesse gekonnt zu fokussieren“, so Franz Rittmannsberger, Head of Development WILD GmbH. Wie eine Art Firewall fangen die WILD-Experten durch interdisziplinäre Zusammenarbeit die Kosten rechtzeitig ab. Vom kompletten Re-Engineering über die Optimierung der Supply Chain bis hin zu maßgeschneiderten Fertigungstechnologien und Montageflussanalysen, jeder Faktor wird unter die Lupe genommen. Auch für fertig entwickelte Produkte gilt es, Verbesserungspotentiale zu erkennen und zu nutzen. Train your values! Beim Workshop mit Valuemanger Manfred Ninaus stand daher neben dem Wissensaufbau die Vertiefung verschiedenster Tools wie z.B. SWOT Analyse, ABC Analyse, Morphologischer Kasten, Funktionskostenmatrix und Nutzwertanalyse im Mittelpunkt. Im Anschluss an den theoretischen Teil wurden diese Tools in Arbeitsgruppen anhand von Praxisbeispielen angewendet.