Mit Sicherheit steril.

Die WILD Gruppe verfügt über die keimkontrollierte Umgebung für die Fertigung sowie ein eingespieltes Expertennetzwerk für die Entwicklung und Produktion Ihrer Sterilprodukte.

Keimfreiheit ist in Krankenhäusern ein hohes Gut. Das gilt vor allem für Geräte, mit denen Patienten direkt in Berührung kommen. Speziell bei aktiven Medizinprodukten mit komplexer Elektronik ist deshalb eines entscheidend: Sie müssen so designt und gefertigt werden, dass sie steril sind und mehreren Sterilisationszyklen standhalten. „WILD hat die Expertise und darüber hinaus ein zuverlässiges Netzwerk an Partnern, um exakt solche Sterilprodukte zu entwickeln und in keimkontrollierter Umgebung zu produzieren“, betont Stephan Payer, Head of Business Unit WILD Electronics.

STERILISATION BEREITS BEI DER ENTWICKLUNG IM BLICK
Speziell die Sterilisierbarkeit von komplexen Medizinprodukten, die Anschlüsse und Bedienfelder haben, hängt von  zwei Faktoren ab: „Bereits in der Entwicklung gilt es, das Produkt so zu designen, dass die Funktion am Ende mehrere Sterilisationsdurchgänge übersteht. Zudem muss frühzeitig das richtige Sterilisationsverfahren für die entsprechende Applikation ausgewählt werden“, erklärt Payer. Um die Reproduzierbarkeit in Funktion und Qualität sicherzustellen, wird ein eigener Prozess zur keimkontrollierten Fertigung aufgesetzt. „Unsere Stärke liegt darin, dass wir die gesamte Prozesskette abdecken. Von der Produktentwicklung über die Montage bis hin zu den Endtests und der Verpackung. Deshalb ist unser Know-how vor allem bei High-End-Produkten mit einer besonders geringen Keimbelastung gefragt“, betont Alfred Michalek, Head of Quality Management WILD Electronics.

ERLESENE SUPPLY CHAIN
Um diese zu garantieren, gelten bereits bei den Grundmaterialien bzw. der Auswahl der Lieferanten höchste  Anforderungen. Über die Jahre hat sich WILD ein erlesenes Netzwerk an qualifizierten Partnern aufgebaut, die GMP-konforme Hygienebestimmungen erfüllen. So werden Materialien bereits bei der Anlieferung direkt in den keimkontrollierten Raum eingeschleust. Die Montage erfolgt unter OP-Bedingungen mit entsprechender Schutzkleidung, ein kompetentes Labor liefert die notwendigen Freigaben und die WILD-Mitarbeiter absolvieren regelmäßig Hygieneschulungen. „Zusätzlich müssen die Umgebungsbedingungen mit jedem Fertigungslos neu qualifiziert und validiert werden. Generell ist die Herstellung von Sterilprodukten also ein sehr komplexer Prozess, den wir seit vielen Jahren beherrschen und durch den wir unseren Kunden eine schnelle Time-to-Market garantieren können“, so Michalek.