Lithoz goes dental.

Lithoz hat auf der IDS Show in Köln erstmals den neuen 3D-Drucker CeraFab 7500 Dental für Anwendungen in der Zahnmedizin vorgestellt. WILD hat diesen mitentwickelt und ist mit der Produktion beauftragt.

Optimiert für zahntechnische Anwendungen. Diese „Kernkompetenz“ ist das herausragende Merkmal des neuen CeraFab 7500 Dental, dem jüngsten 3D-Drucker der Firma Lithoz. Sie hat die sogenannte LCM Technologie (Lithography-based Ceramics Manufacturing) in den letzten Jahren laufend verbessert und ein neues Gerät entwickelt, das Keramikteile mit hoher Auflösung und Qualität für die Zahnmedizin herstellt. Sowohl die Hardware als auch die Software des neuen Druckers wurden für zahntechnische Anwendungen, darunter die Herstellung von Kronen, Implantaten, Brücken und vielem mehr, optimiert.

Als Material setzt Lithoz auf Zirconia, das speziell für dentale Anwendungen angepasst wurde. In der Zahnmedizin kommt Keramik zwar schon länger zum Einsatz. Diese wird bis dato jedoch konventionell verarbeitet. Der große Vorteil von additiv gefertigten Teilen besteht darin, dass beispielsweise bei Veneers mit komplexen Geometrien nun minimale Wandstärken von nur 100 µm möglich sind. Eine entsprechende Software garantiert die einfache und automatisierte Dokumentation der für die Herstellung von Medizinprodukten erforderlichen Berichte.

Als langjähriger Systempartner von Lithoz war WILD in die Entwicklung des CeraFab 7500 Dental eingebunden und hat sein Know-how unter anderem in punkto Design und Usability beigesteuert. Nach erfolgter Serienüberleitung wird der innovative 3D-Drucker für zahnmedizinische Anwendungen in Kärnten produziert.