Licht ist nicht gleich Licht. 18. Februar 2021 Ob in der Diagnose oder Therapie – Photonic unterstützt seine Kunden dabei, die richtige Dosis des richtigen Lichts an die richtige Stelle zu bringen. Licht gilt in der Medizin als wichtiger Sicherheitsaspekt. Von der OP-Beleuchtung über die Endoskopie bis hin zur Therapie sind verlässliche Resultate nur mit hochmodernen Beleuchtungssystemen zu erzielen. Mit der Weiterentwicklung der LED-Technologie haben sich viele neue Möglichkeiten aufgetan und die Auswahl wurde komplexer. Daher sind Spezialisten wie Photonic gefragt, die genau wissen, für welche Anwendung es welche Beleuchtungsmerkmale braucht. „Faktoren wie der Farbwiedergabeindex und die Farbtemperatur haben einen wesentlichen Einfluss auf eine korrekte Darstellung. Das Phänomen kennt man aus der Fotografie. Bei einer Blitzaufnahme hat man im Grunde das gleiche Problem wie ein Arzt bei der medizinischen Diagnostik. Unabhängig davon, ob diese mit dem freien Auge oder mit Hilfe eines Kamerasystems erfolgt, nur wenn alle Farbanteile im weißen Licht enthalten sind, kann das zu untersuchende Objekt naturgetreu dargestellt werden“, erklärt Photonic Business Developer Joachim Enengl. Neben einem besonders hohen CRI-Wert (Color Rendering Index), den Photonic dank langjähriger Partnerschaften mit LED-Herstellern und entsprechendem Einfluss auf neueste LED-Generationen gewährleisten kann, tragen das optische Design der Lichtquelle und das thermische Management dazu bei, dass das Lichtspektrum nicht zu driften beginnt. „Eine Standardlösung gibt es nicht. Jedes System wird für seinen Einsatzzweck optimiert“, so Enengl. Wenn man beispielsweise die spektralen Eigenschaften der Beleuchtung verändert, können die Kontraste zwischen gesundem und krankem Gewebe erhöht werden. Dennoch sind manche Tumorarten bei Weißlicht nur schwer erkennbar. Abhilfe schafft hier die Fluoreszenzdiagnose, bei der Kunden gerne auf das Knowhow der Photonic zurückgreifen. Licht wird aber auch als Teil der Therapie eingesetzt. Im blauen Wellenlängenbereich, etwa zur Behandlung der Neugeborenengelbsucht, in Kombination von UV-A mit Psoralen zur Psoriasis-Therapie oder im roten und nah-infraroten Wellenlängenbereich zur Behandlungvon Entzündungen und Schmerzen. „Sowohl Wellenlänge als auch Leistungsdichte haben einen entscheidenden Einfluss auf den Behandlungserfolg. Was wir unseren Kunden bieten, ist das technische Know-how rund um die Erzeugung und Führung von Licht und optischer Strahlung. Sie können sich somit ganz auf die klinische Evaluierung und Vermarktung ihrer Produkte fokussieren“, betont Enengl.