Das HRT 3 RCM kehrt in die Ophthalmologie zurück. 12. November 2019 Das professionelle Life-Cycle-Engineering inklusive Validierung der WILD macht den Heidelberg Retina Tomograph 3 RCM wieder fit für den Weltmarkt. Der Heidelberg Retina Tomograph 3 mit Rostock Cornea Modul (HRT 3 RCM) bietet einzigartige, hochaufgelöste En-face-Bilder der einzelnen Schichten und Strukturen der Hornhaut. Trotz der großen Nachfrage am internationalen Markt musste Heidelberg Engineering den HRT 3 RCM mit der Aktualisierung der Medizintechniknormen zwischenzeitlich vom Markt nehmen. Dank der intensiven Zusammenarbeit mit WILD ist das Gerät nun wieder verfügbar. Der Systempartner fertigt das Hornhautmikroskop seit über einem Jahrzehnt und unterzog es einem kontinuierlichen Life-Cycle-Engineering. „Für den Restart konnten wir aus diesem Erfahrungspool schöpfen, was uns erhebliche Vorteile u.a. in der Teilebeschaffung sowie dem Redesign der Kinn-Stirn-Stütze brachte“, erklärt Damien Kerschbaum, WILD Projektmanager. Größte Herausforderung: der Zeitplan „Insbesondere durch die Zusammenarbeit mit WILD waren wir in der Lage, das HRT 3 RCM in kürzester Zeit wieder neu aufzusetzen. Speziell die Erfahrung, Flexibilität, transparente Kommunikation und die Verlässlichkeit des Systempartners gewährleisteten, dass wir einen sehr engen Zeitplan halten konnten“, erläutert Peter Buttgereit, Technical Project Lead Heidelberg Engineering. „Zum Tragen kamen unter anderem das hervorragende Know-how in der Beschaffung, Dokumentation und Produktion sowie eine Qualitätssicherung, die produktionsbegleitend auch aufwändige Funktions- und Sicherheitstests nach internationalen und speziellen Heidelberg Engineering-Standards umfasste.“ Aktuell verantwortet WILD die Fertigung des HRT 3-Gerätes inklusive der spezifischen Kinn-Stirn-Stütze, der Kamera und des Optikblocks.