Einzigartige Einblicke 03. Juni 2019 Photonic präsentiert Hochleistungs-LED-Module auf der LASER World of Photonics. Der Lichtspezialist passt diese gezielt an Kundenbedürfnisse an, sodass sie in jedes bestehende Beleuchtungssystem integriert werden können. Das macht die Module sowohl für die Industrie als auch die Medizin interessant. Harnblasenkrebs ist bei Männern die vierthäufigste Tumorerkrankung. Besonders gefährlich macht ihn die Tatsache, dass gerade die kleinen und sehr flach wachsenden Karzinome äußerst schwer mittels normaler Spiegelung mit Hilfe von herkömmlichem Weißlicht zu sehen sind. Fluoreszenzverfahren hingegen visualisieren selbst kleinste Veränderungen in der Blase. Für einen Qualitätssprung in der Fluoreszenzdiagnostik sorgte zuletzt das F6000-M von Photonic. Es ist das derzeit hellste Endoskopie-Modul am Markt. „In Kombination mit dem kaskadierbaren Stromtreiber für extrem hohe LED-Ströme, dem High-End-Kühlsystem und der optischen Lichtkoppelung ist es uns gelungen, Lichtströme von über 2.300 Lumen am Lichtleiterausgang zu erzielen. Damit übertreffen wir selbst 300-Watt-Xenon-Lichtquellen“, erklärt Photonic Produktmanager Christoph Csekö. Da die Endoskope gleichzeitig immer dünner werden, überzeugt das F6000-M auch durch eine hohe Lichtdichte für kleine Faserdurchmesser. Neben der Medizin sind in der Industrie die besonderen Stärken des F6000-M, aber auch des F5000-M gefragt. Ultra High Speed-Kameras und 3D-Imaging Systeme, die eingesetzt werden, um Bewegungen oder Materialverhalten zu analysieren, sind auf extrem hohe Lichtströme angewiesen. „Frames werden teilweise nur wenige Mikrosekunden lang belichtet. Kommt in diesem Zeitfenster zu wenig Licht an, ist das Bild unbrauchbar. Wenn man das Belichtungsintervall vergrößert, werden schnelle Bewegungen wiederum unscharf dargestellt. Daher gilt es, bei der Einkoppelung von Licht in Lichtleiter das physikalische Limit, die sogenannte Étendue, möglichst auszureizen“, so Christoph Csekö. Die Étendue besagt, dass man den Abstrahlwinkel und den Strahldurchmesser einer Lichtquelle nicht unabhängig voneinander verändern kann. Die Optik-Entwicklung bei Photonic führt beide Module hart an dieses physikalische Limit und überzeugt Kunden mit herausragender Helligkeit und Zuverlässigkeit. Kundenspezifische Anforderungen wie beispielsweise das in der Automatisierung wichtige taktsynchrone Blitzen lassen sich auf Basis der Photonic-Module rasch umsetzen. Beim F4000-M hat Photonic auf einen anderen wichtigen Aspekt gesetzt: Kompaktheit. Das Allroundtalent ist damit besonders für kleine Ausleuchtungsbereiche prädestiniert. Sein Anwendungsspektrum reicht von Behandlungseinheiten im HNO- und Dentalbereich über portable Kameras in der industriellen und medizinischenEndoskopie bis hin zum Einbau in Tragarme von Operationsmikroskopen. Die Helligkeit ist – je nach Konfiguration – vergleichbar mit 150W Halogen bzw. 100W Xenon und damit deutlich höher als bei bestehenden Systemen dieser Baugröße. Modulares Setup Um die unterschiedlichsten Applikationen ins rechte Licht zu setzen, bietet die Photonic ihren Kunden eine Reihe von entwicklungs- und fertigungsbezogenen Dienstleistungen an: von der Applikationsberatung über Unterstützung bei der Systemintegration bis hin zur Schnittstellendefinition und dem Front End/Back End Design. Ein modulares Setup stellt hier die technologische Basis für kundenspezifische Entwicklungen dar. Damit lassen sich alle LED-Module von Photonic gezielt an Kundenbedürfnisse anpassen und in jedes bestehende Beleuchtungssystem integrieren. Hochqualifizierte Entwickler aus den Bereichen Optik, Mechanik, Software und Elektronik sind in der Lage, jede individuelle Lösung zu erarbeiten. TREFFPUNKT: LASER WORLD OF PHOTONICS Details zu den Kompetenzen der Photonic erhalten Sie am Messestand der WILD Gruppe in Halle B1, Stand 640. Wir freuen uns auf Ihren Besuch!