Auf dem Prüfstand in punkto Innovationsfähigkeit standen 22 Kärntner Unternehmen im Rahmen eines Innovations-Audits der Fachhochschule Kärnten. WILD hat in allen Themenbereichen überdurchschnittlich gut abgeschnitten.

Strategie & Rahmenbedingungen, Menschen & Unternehmenskultur, Wissen & Ideen, Organisationsstrukturen & Methoden. Die Liste an Einflussfaktoren, die die Innovationskraft eines Unternehmens bestimmen, ist lang. Die FH Kärnten hat sich heuer bereits zum zweiten Mal intensiv mit diesem Thema beschäftigt und insgesamt 22 KMUs einem Innovations-Audit unterzogen. „Wir sehen in der Initiierung und Stärkung der Innovationskraft der Unternehmen einen wichtigen Beitrag für den Wirtschaftsstandort Kärnten“, so DI Dr. Erich Hartlieb, Studiengangsleiter Wirtschaftsingenieurwesen und Professor für Innovations- und Technologiemanagement. „Mit dem Innovations-Audit bieten wir daher eine fundierte Dienstleistung an, bei der das individuelle Technologie- und Innovationspotential von KMUs identifiziert und weiterentwickelt wird.“

Bei der aktuell durchgeführten Untersuchung konnte WILD auf ganzer Linie überzeugen. „Das ist kein Zufall, sondern das Ergebnis eines kontinuierlichen Innovationsmanagements“, erklärt Markus Fontano, Projektmanager bei WILD Electronics. Zweimal jährlich wird an der Unternehmensstrategie der WILD Gruppe gefeilt, um stets auf aktuelle Themen eingehen zu können und das Unternehmen auf zukünftige Erfordernisse auszurichten. Viel Innovationskraft steckt auch in den Roadmaps. Die Technologie Roadmap (TRM) beschäftigt sich mit 12 innovativen Technologiefeldern, in denen WILD laufend Know-how ausbaut und Entwicklungen und Trends aufzeigt. Mit der Service Roadmap (SRM) wurden 13 Dienstleistungspakete geschnürt, die dem Kunden in jeder Phase seines Produktentstehungs- und Wertschöpfungsprozesses den entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen.

 

Moderne Arbeitsmethoden

Darüber hinaus bildet WILD derzeit einen neuen Innovationsassistenten aus. Seine Aufgabe ist es, neue Möglichkeiten für Innovationen zu finden und zu entwickeln. Auch Praktikanten erhalten bei WILD relativ viel Gestaltungsspielraum. „Sie  werden mit Themen betraut, die sie eigenständig abarbeiten können. So lernen auch wir von den neuen Arbeitsmethoden und Arbeitsweisen der jungen Generation, die zum Teil übernommen werden“, so Fontano.

Die FH Kärnten und WILD verbindet eine langjährige Zusammenarbeit zu unterschiedlichen Projektthemen. Darüber hinaus ist der Systempartner ein begehrter Arbeitgeber für die Absolventen und berufsbegleitenden Studierenden.