WILD Geschäftsführung 50 Jahre Erfahrung haben uns vor allem eines gelehrt: Nur wer nach vorne blickt, optimistisch bleibt und dann anpackt, wenn andere noch zuwarten, bleibt auf der Überholspur. Erfahren Sie hier, was genau unsere Pläne für 2021 sind.

Auch als „Best Ager“ hat sich die WILD Gruppe für das kommende Jahr vor allem eines vorgenommen: In die Zukunft investieren und bereit sein für die nächsten Herausforderungen der Märkte. Um auf kurzfristige Veränderungen reagieren zu können sind Lernfähigkeit, Schnelligkeit und Agilität entscheidend. Dank des Ausbaus der digitalen Kommunikation und der hohen Entwicklungskompetenz verbunden mit intensiver Einbindung des WIN-Partnernetzwerks ist der Systempartner bestens aufgestellt.

Negative Auswirkungen der Corona-Pandemie für das Geschäft 2021 werden aktuell nicht erwartet. „Im Gegenteil, es ist ein großer Nachholbedarf im Bereich der Medizintechnik zu erkennen. Unterstützt durch neue Kundenprojekte rechnen wir mit einem Wachstum von rund 9 Prozent“, gibt sich CFO Michael Wratschko zuversichtlich. „Es zeichnet sich ab, dass Kunden mit WILD als starken Technologiepartner an ihrer Seite vermehrt in die Entwicklung neuer Produkte investieren werden. In der In-Vitro-Diagnostik und Medizintechnik beispielsweise geht der Trend hin zu Point of Care-Geräten. In der Laboranalytik streben Kunden danach Funktionen, die bisher in Labors in mehreren Schritten auf verschiedenen Geräten durchgeführt wurden, in ein einzelnes Gerät zu integrieren. Um das zu erreichen, sind ein hohes Maß an Kompetenzen in den Bereichen Miniaturisierung, Automatisierung und Systemintegration sowie sehr gute Normen-Kenntnisse Voraussetzung. All das bringt WILD mit und verfügt darüber hinaus nicht nur über kreative Ideen, sondern auch über einen modularen Systembaukasten, der es Kunden erleichtert, in jeder Projektphase einzusteigen.

Dass der Weg der Digitalisierung und Automatisierung im kommenden Jahr im Fokus steht, darüber sind sich CEO Josef Hackl und CTO Wolfgang Warum einig. Rund 3 Mio. Euro fließen unter anderem in die Fertigung, um die produktiven Abläufe noch schneller und effizienter zu gestalten. Investiert wird beispielsweise in eine neue Präzisions-Zentrierdrehmaschine, mit der wir in eine neue Dimension der Fertigungsgenauigkeit eintreten. Eine Technologie, in der sich der Systempartner schon heute von vielen Mitbewerbern abhebt – wird einen entscheidenden Schritt weiterentwickelt.