Nase vorn im Rennen um die besten Fachkräfte. 12. März 2024 WILD profitiert von der außergewöhnlich hohen Ausbildungsdichte in Kärnten. Der Pool an Absolvent:innen, die jedes Jahr diverse Fachhochschulen, Universitäten und Höhere Technische Lehranstalten abschließen, ist groß und ein Garant für künftiges Wachstum. In der dynamischen Welt der Medizin- und optischen Industrietechnik gelten hochqualifizierte Fachkräfte als Erfolgsfaktor Nummer 1. Klar im Vorteil sind Unternehmen, die in einer Region mit hoher Ausbildungsdichte angesiedelt sind. So wie WILD. Im Umkreis von rund 40 km zu den Kärntner Standorten bringen die Fachhochschule Kärnten sowie vier Höhere Technische Lehranstalten pro Jahr rund 600 Absolvent:innen hervor. Hinzu kommen die TU Graz und die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – zwei bedeutende Bildungshubs, die mit ihren technischen Studiengängen eine breite Ausbildungsbasis schaffen. In Summe ein immenser Talente-Pool für WILD. QUALITÄTSPARTNERSCHAFT MIT FH KÄRNTEN Speziell die Fachhochschule Kärnten bildet praxisnah aus und ist stark mit der Industrie vernetzt. „Dadurch haben wir Zugang zu Absolvent:innen, die über ausgezeichnete Fachkenntnisse verfügen und mit den aktuellsten Technologien vertraut sind“, betont Andrea Gritsch, Head of Human Resources der WILD Gruppe. Allein in den Bereichen Technik, Gesundheit, Wirtschaft und Management bietet die FH Kärnten derzeit 40 Bachelor- und Masterstudiengänge sowie über 50 Weiterbildungslehrgänge an. Mit Biomedizinischer Analytik, IT-Medizintechnik, Systems Engineering oder Maschinenbau sind viele Schwerpunkte dabei, die ideal auf die Anforderungen bei WILD vorbereiten. In Österreich einzigartig ist das Study & Work-Programm der FH Kärnten. Studierende bewerben sich um eine Teilzeitstelle bei einem Partnerunternehmen in der Region, um dort facheinschlägige Berufserfahrungen zu sammeln. Dieses spezielle Jobservice bietet Unternehmen die Möglichkeit des frühzeitigen Kontakts zu ausgewählten Studierenden und einer damit verbundenen Mitarbeiter:innenrekrutierung und -bindung. „Im vergangenen Jahr hatten wir 15 Bewerbungen“, so Gritsch. Langjährige Qualitätspartnerschaften wie mit der WILD Gruppe schätzt auch FH Kärnten Rektor Peter Granig: „Von Study & Work über Employer Branding-Aktivitäten und gemeinsamen Events bis hin zu Forschungsprojekten ist WILD ein exzellenter Partner unserer Hochschule. Eine Kooperation wie diese trägt maßgeblich zum Austausch von Wissen, Ideen und Ressourcen bei, was zu gegenseitigem Nutzen und Innovation führt.“ TECHNISCHE GRUNDAUSBILDUNG FÜR JUGENDLICHE Ein österreichisches Spezifikum sind die Höheren Technischen Lehranstalten (HTLs), die jungen Menschen nach der Unterstufe eine umfassende technische Grundausbildung ermöglichen. Nach fünf Jahren schließt man diese mit der Matura (Abitur) und einer Diplomprüfung ab. Praktika sowie Diplomarbeiten mit praktischen Teilbereichen sind hier Pflicht und geben Einblicke in diverse Fachrichtungen. Auch mit diesen Ausbildungsstätten kooperiert WILD sehr eng, u.a. mit der HTL Mössingerstraße, die mit rund 200 Absolvent:innen pro Jahr den Bedarf an Expert:innen auf den Gebieten Biomedizin- und Gesundheitstechnik, Elektronik und Technische Informatik sowie Elektrotechnik sehr gut abdeckt. „Der Fokus unserer Kooperation liegt auf Diplomarbeiten. Ein Team aus zwei bis drei Schüler:innen arbeitet ein Jahr lang an einem Projekt, dessen Aufgabenstellung von WILD vorgegeben wird. Die Betreuung erfolgt durch unser Lehrpersonal und Experten:innen von WILD. Beispielhaft war ein Projekt zur Automatisierung eines zuvor manuellen Befeuchtungssystems für die Schleifeinrichtung in der Lichtwellenleiterproduktion, um die Qualität der Lichtwellenleiter zu erhöhen“, so Direktor Hubert Lutnik. Einer der weiß, dass diese Schule sowohl auf das Berufsleben als auch auf eine Universitätslaufbahn ideal vorbereitet, ist Manuel Natali. Er hat die HTL Mössingerstraße berufsbegleitend absolviert und danach Medizintechnik an der TU Graz studiert. „Während der Ausbildung konnte ich von den praktischen Erfahrungen bei WILD profitieren. Umgekehrt habe ich an der HTL und später im Studium ein umfassendes Fachwissen darüber aufgebaut, auf welchen Grundprinzipien die von uns gefertigten Geräte basieren“, so Natali, der heute als Industrial Engineer bei WILD tätig ist. STARTVORTEIL IM RENNEN UM DIE BESTEN TALENTE Dass es sich lohnt, Schüler:innen und Studierende für Praktika, Diplomarbeiten oder Exkursionen ins Unternehmen zu holen, bestätigt CTO Wolfgang Warum: „Im Rennen um die besten Köpfe sichern wir uns einen Startvorteil, indem wir früh mit den jungen Menschen in Kontakt treten. Wenn sie später an einen Berufseinstieg denken, wissen sie, dass WILD spannende Möglichkeiten bietet.“ HOHE LEBENSQUALITÄT Ein weiterer Grund für das erfreuliche Bewerber:innenaufkommen – allein 2023 hat WILD 61 neue Mitarbeiter:innen eingestellt – ist die Anziehungskraft von Kärnten selbst. „Die hohe Lebensqualität, die ausgezeichneten Freizeitmöglichkeiten sowie ein dynamisches technologisches Umfeld und eine attraktive Forschungslandschaft ziehen Studierende an und locken Absolvent:innen renommierter technischer Universitäten zurück nach Kärnten“, weiß Andrea Gritsch.