WILD baut in der Medizintechnik seit Jahren umfangreiche Erfahrung auf.
WILD ist in der Lage eine Vielzahl an Laborgeräteklassen herzustellen.
WILD ist eine Größe in der Fertigung von Geräten für die InVitro Diagnostik.
WILD ist Spezialist im Bereich Laser für Medizintechnik und der Partikelanalyse
WILD hat jahrzehntelange Erfahrung auf dem Gebiet der optischen Messtechnik.
WILD stellt die präzisen und komplexen Fertigungsteile selbst her.
WILD GmbH
sales@wild.at
WILD Electronics
electronics@wild.at
WILD Technologies s.r.o.
wildtechnologies@wild.at
PHOTONIC Optische Geräte GesmbH & Co KG
office@photonic.at
Bitte stellen Sie sich und Ihre Tätigkeit kurz vor!
Mein Name ist Walter Hernler und ich bin seit 2005 bei WILD Electronics im Bereich der Entwicklung tätig, hauptsächlich im Bereich Elektronik- und Softwareentwicklung, welchen ich als Fachexperte auch seit einigen Jahren leite. Insgesamt beschäftige ich mich seit über 30 Jahren mit Elektronik- und Softwareentwicklung, wobei aktuell die Softwareentwicklung im Vordergrund steht. Mein Verantwortungsbereich erstreckt sich von der Aus- und Weiterbildung des Teams und des Fachbereichs selbst, bis hin zu Konzepterstellung für Projekte und Mitarbeit in den Projekten bzw. auch in der Projektleitung.
Warum haben Sie sich für WILD als Arbeitgeber entschieden?
Damals war WILD im Bereich Entwicklung grundsätzlich noch nicht so bekannt und schon gar nicht für Elektronikentwicklung. Aufgrund einer Ausschreibung habe ich mich damals beworben, da ich auf der Suche nach einer neuen Herausforderung war. In einem aufstrebenden Unternehmen wie WILD Electronics zu arbeiten war sehr reizvoll. Der Standort Wernberg ist aus der ehemaligen Legrand-Niederlassung entstanden. Dementsprechend wurden viele Arbeitskollegen von Legrand übernommen, und die ersten Projekte waren vor allem im Bereich der Gebäudeautomatisierung angesiedelt. Das hat sich jedoch mittlerweile stark verändert.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus?
Der überwiegende Anteil sind Entwicklungstätigkeiten für Produkte oder die Weiterführung der Technologie Roadmap für den Bereich Software. Aber auch organisatorische und qualitätssichernde Tätigkeiten haben einen großen Stellenwert. Angefangen von Projektbesprechungen, Troubleshooting, Reviews von Dokumenten bis hin zu Softwareentwicklung und Inbetriebnahme ist meist alles vertreten – natürlich immer mit unterschiedlichen Ausprägungen und Schwerpunkten.
Was reizt Sie am Bereich Entwicklung? Was macht den Bereich aus?
Hauptsächlich reizt mich hier die Abwechslung und die Leidenschaft für technische Herausforderungen. Unterschiedlichste Projekte aus vielen Bereichen der Technik sind zwar eine große Herausforderung, da immer neue Themen zu bearbeiten sind, verhindern jedoch einen Verbleib auf festgefahrenen Wegen. Jede Herausforderung bringt mich weiter.
Vor allem die Medizinprodukte haben es mir angetan. Zum Beispiel haben wir einen biochemischen Analyzer für Blutserum entwickelt, der Messwerte wie Blutzucker, Cholesterin, Nieren- und Herzparameter bestimmen kann, und das mit einer hohen Geschwindigkeit.
Neben den technischen Ansprüchen stellen dann auch noch die einzuhaltenden Normen und die Patientensicherheit eine Herausforderung dar. Alles unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach und ist auch nur in intensiver Teamarbeit zu schaffen. Für die Realisierung ist ebenso interdisziplinäres Denken und Fachwissen gefordert, die Produkte sind innovativ und komplex. Nicht zuletzt habe ich die Gewissheit, für eine gute und zukunftssichere Sache zu arbeiten.
Was sollte man für die Arbeit in Ihrem Bereich Entwicklung mitbringen?
Fachwissen in vielen Bereichen der Technik ist Grundvoraussetzung und auch notwendig, um mit den Kunden auf Augenhöhe zu kommunizieren. Flexibilität auf Änderungen der Anforderungen ist die Regel und keine Ausnahme, damit muss man umgehen können. Dazu gehört aber auch ein Verständnis für die erforderliche Organisation und die Qualität der Arbeit – Stichwort Projektmanagement, Zeitmanagement und Stressresistenz.
Natürlich ist es auch wichtig, mit Enttäuschungen oder Frust umgehen zu können, der sich unweigerlich einstellt, wenn die Dinge mal nicht so laufen, wie es geplant war.
Mein Motto lautet aber: Die Arbeit muss Spaß machen, dann ist der Stress KEIN Stress.