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Additive Manufacturing

Funktionsoptimierte Bauteile bei uneingeschränktem Design

Der 3D-Druck und die zugehörigen Produktionstechnologien haben in den letzten Jahren regelrechte Innovationsschübe ausgelöst. Ganze Generationen von Konstrukteuren denken und designen nun frei in allen Dimensionen, ohne Einschränkungen in der generischen Fertigung.

WILD sammelt bereits seit Jahren Erfahrung mit Rapid Prototyping und 3D-Druck für Produkte, Werkzeuge und Vorrichtungen und erkannte darauf aufbauend das enorme Potential der generischen Fertigung. Da 3D-Druck-Methoden nach wie vor junge Technologien sind, werden neueste Entwicklungen, Trends und Herstellverfahren in möglichst kurzen Intervallen analysiert und auf ihre wirtschaftliche Einsetzbarkeit hin geprüft. Die durchschlagende Kraft der generischen Fertigung beruht auf Konstruktionen, die mit konventionellen Verfahren fast oder gar nicht herstellbar sind. Diese jahrelange Erfahrung steht unseren Kunden uneingeschränkt zur Verfügung.

Gleichzeitig behalten klassische Fertigungsmethoden ihre Berechtigung. Denn es muss sehr gut abgewogen werden, zu welchem Zeitpunkt und für welche Aufgabenstellungen sich Additive Manufacturing bezahlt macht.

 

Rentables Additive Manufacturing

Wenn 3D-Druckteile in der Serienfertigung zum Einsatz kommen, ist neben der Losgröße und Materialauswahl die geometrische Komplexität eines Teils ein wesentlicher Faktor. Denn komplexe Geometrien können mittels generischer Fertigung kostengünstig realisiert werden. Genau hier setzt WILD an. Wir unterziehen das Produktkonzept und die Konstruktion einzelner Bauteile einer kritischen Revision und prüfen, welche funktionellen Aufgabenstellungen sich als 3D-Druckteile in Serie besser umsetzen lassen. Aktuelle Entwicklungen auf dem 3D-Druck-Sektor zeigen, dass inzwischen selbst CFK-Bauteile mit geeigneten Fertigungsmaschinen realisierbar sind.

 

Absaugvorrichtung mit Multi-Material-Design-Gehäuse 

Die generische Fertigung zeigt dort ihre Stärken, wo die konventionelle an ihre Grenzen stößt. Zudem verringert sie die Time-to-Market neuer Produkte. Das konnte WILD bei einer einzigartigen Absaugvorrichtung für die Ophthalmologie beweisen. Diese direkt in einem Augenlaser-Chirurgie-System integrierte Absaugvorrichtung wird kurz vor der Operation erschütterungsfrei und dicht über dem Patientenauge positioniert. Die bei der Behandlung entstehenden Partikelwolken können so perfekt extrahiert werden.

Ermöglicht wird diese Lösung durch ein Multi-Material-Design-Gehäuse, das mittels Rapid Prototyping umgesetzt wurde. Das formstabile und biokompatible Gehäuse erfüllt die tragende Funktion und integriert gleichzeitig die Elektronik, die Absaug- und Kabelkanäle, die Aufnahme von Beleuchtungselementen sowie das Thermomanagement.

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