LUMA goes WILD. 13. Juni 2025 LUMA Vision bringt dank Unterstützung der WILD Gruppe als Serienfertigungspartner das erste katheterbasierte 4D-Bildgebungssystem auf den Markt, das durch eine innovative Navigationsplattform das schlagende Herz in Echtzeit sichtbar macht. Vorhofflimmern, die häufigste Herzrhythmusstörung weltweit, erhöht das Risiko für Schlaganfälle und Herzinsuffizienz deutlich. Die Behandlung dieser Erkrankung ist komplex und für Betroffene sehr belastend. Das deutsch-irische Medizintechnikunternehmen LUMA Vision möchte mit VERAFEYE™ die Behandlung von Arrhythmien nun revolutionieren. Das Novum: Während herkömmliche Systeme meist nur zwei- oder bestenfalls dreidimensionale Bilder liefern, erlaubt die 4D-Navigations- und Bildgebungsplattform die Darstellung des Herzens in Bewegung. Das ermöglicht Ärzt:innen eine bessere Zielführung. DYNAMISCHE VISUALISIERUNG FÜR MEHR PRÄZISION LUMA Vision verwendet dazu einen proprietären Kathetersensor in Kombination mit fortschrittlicher Bildgebung, der hochauflösende 360-Grad-Bilder des schlagenden Herzens und der umgebenden Anatomie in Echtzeit liefert. Künstliche Intelligenz analysiert diese Bilddaten parallel und erkennt relevante Strukturen bzw. unterstützt die Kardiolog:innen bei der Beurteilung des Gewebes. Das erleichtert die Instrumentensteuerung, reduziert Eingriffszeiten und erhöht die Patientensicherheit. Das End-to-End-System ist bislang einzigartig in der klinischen Anwendung. Eine Innovation, hinter der ein Start-up steht, das für die Serienüberleitung und für die anschließend stabile Serienfertigung bewusst die WILD Gruppe ins Boot geholt hat. „Für uns als junges Team ist es wichtig, ehrliches Feedback von einem erfahrenen Technologiepartner zu unserem Produkt und dessen anspruchsvoller Fertigung zu bekommen“, betont Torsten Scheuermann, Director Advanced Projects bei LUMA Vision. „Die Referenzen von WILD und dessen langjährige Erfahrung in Optik, Signalverarbeitung, Robotik, Mechatronik und Feinwerktechnik haben uns überzeugt. Zudem arbeitet man nach validierten Prozessen und gewährleistet eine stabile Produktqualität. Auch die enge Abstimmung und offene Kommunikation schaffen Transparenz und Vertrauen – beides sind zentrale Faktoren für uns als junges Unternehmen mit begrenzten Ressourcen.“ Aktuell begleitet die WILD Gruppe die Serienüberleitung und wird im Anschluss die Serienproduktion übernehmen. Neben der Montage und mechanischen Fertigung liegt ein besonderer Fokus auf dem Aufbau einer belastbaren Lieferkette für die mehr als 400 Einzelteile. „Wir fühlen uns sehr gut aufgehoben und stehen im täglichen Austausch, um die ambitionierten Timelines des Produktionstransfers einzuhalten“, so Scheuermann. Die ersten Systeme sollen noch 2025 vom Band gehen. „Wir haben in den nächsten Jahren viel vor und WILD wird dabei eine sehr wichtige Rolle einnehmen.“