20 Jahre WILD Electronics. 20. Dezember 2024 2004 gegründet, hat sich die WILD Electronics zum international gefragten Technologiepartner für die Medizin- und Industrietechnik entwickelt. Viele der „Gründungsmitglieder“ von damals sind heute noch in Schlüsselpositionen tätig. Sie verbindet eine tiefe Leidenschaft für Innovation und höchste Qualität. Begonnen hat alles mit einem 20-köpfigen Team, das ab 2004 für die WILD Gruppe in erster Linie Elektronik- und Kunststofflösungen entwickelt hat. 20 Jahre später ist die WILD Electronics ein strategischer Eckpfeiler der Unternehmensgruppe. Am Entwicklungsstandort und Kompetenzzentrum für Elektronik und Software in Wernberg treiben aktuell 70 Mitarbeiter:innen zukunftsweisende Projekte in den Bereichen Medizintechnik, In-Vitro-Diagnostik, Labortechnik sowie Additive Manufacturing voran. Entwickelt und gefertigt wird ausschließlich im Auftrag der Kunden. Zu diesen zählen Marktführer ebenso wie Start-ups. „Sie alle profitieren von zwei entscheidenden Vorteilen: dem Tempo und der enormen Bandbreite an Know-how unseres Teams“, so Stephan Payer, Head of Business Unit WILD Electronics. Innovationsstärke als Erfolgsfaktor Nach wie vor sind rund 30 Prozent der Beschäftigten in der Entwicklung sowie im Technologieaufbau tätig. Sie arbeiten dabei eng mit Forschungseinrichtungen, Universitäten und Engineering-Partnern zusammen. Und das mit Erfolg, wie unter anderem die zweifache Auszeichnung mit dem Innovationspreis des Landes Kärnten und die Nominierung zum Staatspreis für Innovation belegen. „Unsere Mitarbeiter:innen wissen, wie man komplexe Aufgabenstellungen löst, sowohl in der Entwicklung als auch in der Umsetzung smarter Montagekonzepte“, betont Payer. Aus diesem Grund vertrauten im Laufe der Jahre immer mehr Kunden auch die Fertigung ihrer Hightech-Geräte der WILD Electronics an. Als aktuelle Beispiele nennt Payer Blutanalysegeräte, 3D-Drucker für einen führenden Hersteller aus Österreich, Operationsnavigation oder Spectrometer für die landwirtschaftliche Nutzung. Dementsprechend wurden auch die personellen und infrastrukturellen Kapazitäten immer wieder aufgestockt. 2016 vergrößerte man den Standort um rund 1.200 m² Produktionsfläche und schuf damit optimale Voraussetzungen für die nächsten Wachstumsschritte. Der nach ISO 14698 zertifizierte Weißraum für die keimfreie Fertigung, unter anderem von Instrumenten zur OP-Navigation, ist bereits seit 2009 in Betrieb. Starke Gemeinschaft – von Beginn an bis heute Viele der „Gründungsmitglieder“ von einst sind nach wie vor bei WILD Electronics tätig und haben maßgeblich zur Erfolgsgeschichte beigetragen. Der heutige CTO der WILD Gruppe, Wolfgang Warum, startete 2004 als Projektleiter in Wernberg und prägt das Unternehmen seit der ersten Stunde. Auch Renate Pock, Erwin Wirtitsch, Christine Andritsch, Manfred Marcell, Wolfgang Wagner, Alfred Kislinger, Dietmar Pichler, Susanne Sommeregger, Jürgen Demuth und Anita Rutter treiben seit zwei Jahrzehnten mit ihrem persönlichen Engagement das Wachstum voran. „Es ist schön zu sehen, wie sich unser Unternehmen aus einer Vision heraus zu einem international gefragten Technologiepartner entwickelt hat. Dieser Erfolg gehört uns allen und darauf sind wir sehr stolz!“, betont Alfred Kislinger, der als Mechatroniker tätig ist. Blick in die Zukunft „Auch in Zukunft wird der Standort WILD Electronics ein wichtiger Teil der WILD Gruppe bleiben und die Innovationskraft der gesamten Gruppe stärken“ geben die Geschäftsführer Warum und Primus einen optimistischen Ausblick. Fotos: @studiohorst.at, WILD Gruppe