Kreativität, Ehrgeiz, Stärke und innovative Ideen verbinden Julia Moser, Christina Sabitzer und Sabine Harz, die an entscheidenden Stellen in der WILD Gruppe ihr Können beweisen.

Ihre Aufgabengebiete und Positionen sind zwar völlig unterschiedlich. Gemeinsam räumen die drei Frauen jedoch mit dem Vorurteil auf, dass nur Einzelkämpferinnen mit einer starken Ellenbogenkultur gute Karrierechancen in technischen Branchen haben. Im Gegenteil. Gerade der respektvolle Umgang und die umfassende gegenseitige Unterstützung im Team und durch die Vorgesetzten sorgen dafür, dass immer mehr Mitarbeiterinnen ihre berufliche Laufbahn sehr erfolgreich bei WILD gestalten. Als Strategic Project Manager koordiniert Christina Sabitzer gruppenweite Organisationsprojekte. „Es macht mir Spaß, in einem so motivierenden Arbeitsumfeld mitzugestalten. Ich bringe mich immer aktiv mit neuen Ideen ein und schätze das besonders offene Arbeitsumfeld der WILD Gruppe.“ Auch die Juristin Julia Moser, die den strategischen Einkauf und das Supply Chain Management der WILD Gruppe mitverantwortet, schätzt den gleichgestellten und respektvollen Umgang im Team und die gegenseitige Unterstützung. Ebenso wie Sabine Harz, die nach ihrer Ausbildung zur Optikermeisterin und ihrem Maschinenbau-Studium seit Juli 2021 als Key Account Managerin ihr Wissen und ihre Erfahrungen einbringt.

Diversität auf allen Ebenen

„Diese Diversität ist gerade in der Technik von Vorteil. Hier sind nicht nur fachliche Kompetenzen gefragt, sondern auch sozial-kommunikative. Je heterogener ein Teamgefüge ist, desto besser der Output. Speziell in der Entwicklung finde ich diesen Aspekt wichtig. Er führt dazu, dass es zu keinen einseitigen Entscheidungen im Entwicklungsprozess kommt“, betont Andrea Gritsch, Head of Human Resources. Aus diesem Grund sind für WILD auch Quereinsteigerinnen als Fachkräfte besonders interessant. „Sie haben bereits Erfahrungen gesammelt und können neue Blickwinkel einbringen“, so Gritsch, die sich jederzeit über Initiativbewerbungen freut.

Die Personalverantwortliche stellt speziell in der Produktion in den letzten Jahren eine steigende Anzahl an Bewerberinnen mit technischem Background fest. Hier spielt auch der Aspekt, dass die Medizintechnik als sehr sinnstiftend erachtet wird, eine wichtige Rolle. „Die Präsenz von Frauen in Führungsfunktionen ist dennoch ausbaufähig“, gibt Gritsch zu. Das liege einerseits daran, dass viele dazu neigen, ihre Kompetenzen zu unterschätzen. Andererseits wirkt sich auf sozialer Ebene insbesondere die Kindererziehung als Karriere-Hemmfaktor aus. Um dem entgegenzusteuern, hat WILD jegliche Form der Teilzeitbeschäftigung mit flexiblen Arbeitszeiten eingeführt. Neben Homeoffice-Angeboten schafft der Technologiepartner sanfte Wiedereinstiegsmöglichkeiten mit wenigen Stunden pro Woche, damit sich Mitarbeiterinnen schon während ihrer Karenzphase „zurücktasten“ können. „Das gibt Sicherheit, ist eine gute Abwechslung und verschafft einen Einblick in die aktuellen Themen, die den Job betreffen“, bestätigen Petra Krainz und Sarah Jan, die erst kürzlich aus der Babypause zurückgekehrt sind. In Summe ist die WILD Gruppe mittlerweile bekannt dafür, dass sie sehr großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance legt. Man kooperiert eng mit Ausbildungseinrichtungen, was ebenfalls dazu beiträgt, dass man sich in Zukunft hoffentlich über noch mehr Frauenpower freuen darf.