Ganzheitliches Denken.

Von der Entwicklung und dem Druck neuer Bauteile bis zur Herstellung kompletter 3D-Druckanlagen unterschiedlicher Technologien: WILD schafft eine einzigartige Wissensplattform für 3D-Druck.

Um wirtschaftlich herzustellende Teile zu gestalten müssen Entwickler in der Lage sein, von Beginn an „additiv“ zu denken. WILD treibt dieses Umdenken seit Jahren im Rahmen der Technologie Roadmap voran. „Aktuell schulen wir unsere Entwickler im Rahmen des Ausbildungsprogrammes ‚AddManu Knowledge‘, das gemeinsam mit Universitäten aufgesetzt wurde. Hier erkunden sie alle Möglichkeiten des 3D-Drucks und so forcieren wir ein Neudenken im Engineering“, erklärt Wolfgang Warum, CTO der WILD Gruppe.

Außerdem haben die Teams direkten Zugang zu drei Druckern für die Erzeugung von Bauteilen im Stereolithografie- Verfahren sowie mittels Fused Filament Fabrication. Kürzlich wurde ein 3D-Printer für Bauteile bis zu einer Größe von 500 x 400 x 510 mm angeschafft. Auch in Bezug auf die Materialauswahl ist man flexibel. Gedruckt werden Prototypen, Kleinserien sowie Klebe- bzw. Montagevorrichtungen u.a. aus Polyamid mit Kohlefaser, ABS sowie Harze mit verschiedenster Elastizität und Steifigkeit. Geplant ist zudem der Druck der Materialien PEI, PPT, TPE, Stahlfilament und des schwer entflammbaren Filaments ABS-FR (UL94 V0), das dort zur Anwendung kommt, wo spezielle Brandvorschriften einzuhalten sind.

„Gemeinsam mit dem WIN-Partnernetzwerk bieten wir praktisch alle interessanten Drucktechnologien an und haben Zugang zu unzähligen Erfahrungsjahren unserer Partner. Das unterstützt uns sowohl bei der Konstruktion als auch bei der optimalen Gestaltung des Druckprozesses“, so Josef Hackl, CEO der WILD Gruppe. Dadurch ermöglicht WILD dem Kunden immer die optimale Lösung und ist nicht darauf angewiesen, die im Unternehmen verfügbaren Verfahren zu bevorzugen.