Gut kombiniert.

Photonic erweitert die „ATO–Light for Life“-Untersuchungsleuchten um den Aspekt der Phototherapie und schafft so ein 2in1-Kombigerät zur Diagnostik und Behandlung von Neugeborenen-Gelbsucht. Das minimiert Stress für Babys und Ärzte.

Diagnostizieren und sofort behandeln. Die Theranostik gilt als vielversprechender Trend in der Medizin, denn sie verbindet Diagnose und Therapie zu einem zusammenhängenden Prozess. Welche Vorteile das bringt, zeigt Photonic am Beispiel der 2in1-Kombileuchte. Sie wird künftig einen nahtlosen Übergang von der Untersuchung zur Phototherapie bei Neugeborenengelbsucht ermöglichen. Das erzeugt weniger Stress für die Babys, optimiert den Workflow beim Personal und spart Kosten. „Wenn die Diagnose nach der ersten Sichtkontrolle klar ist, kann sofort mit der Behandlung begonnen werden. Denn die 2in1-Kombileuchte mit 50.000 Lux ist auch mit blauen LEDs mit einer dominanten Wellenlänge von 458 nm ausgestattet“, so Joachim Enengl, Photonic Business Developer.

Neue Anwendungsgebiete

Die Behandlung der Neugeborenengelbsucht ist das erste Anwendungsgebiet, welches sich Photonic mit der innovativen Kombileuchte, die sich derzeit im Prototypenstadium befindet, erschließen will. „Durch die Modularisierung der Untersuchungsleuchte und den Einsatz von weiteren Wellenlängen können wir das Einsatzgebiet rasch auf zusätzliche Anwendungen erweitern. Beispielsweise auf die Photodynamische Diagnose und Therapie von Hautkrebs, die Wundheilung sowie die Sterilisation von Keimen“, erklärt Enengl. Zugute kommt Photonic dabei ihr breites Spektrum an Know-how in der technischen Produktentwicklung, vor allem in Bezug auf die regulatorischen Anforderungen. „Aber auch medizinisches Fachwissen ist notwendig, um ein Höchstmaß an Sicherheit und Wirksamkeit bei therapeutischen Anwendungen von Licht zu garantieren“, so Enengl.